Nach der turbulenten KAG-Pressemitteilung hat Oberbürgermeister André Knapp überraschend angekündigt, kürzerzutreten. In einer spontanen Erklärung während eines Pressetermins sagte er deutlich: „Mir ist das alles nur noch zu blöd, und ich habe keinen Bock mehr. Daher mache ich nur noch Teilzeit.“
Doch wer übernimmt die andere Hälfte der Amtsgeschäfte? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Während der Pressekonferenz trat Dr. Martin Kummer in den Saal und erklärte selbstbewusst: „Ich werde nach Paragraph [denken Sie sich eine Zahl aus], Abschnitt 2, Buchstabe C und D, dieses Amt mit Sorgfalt ausüben.“
Seine ersten Amtshandlungen sorgten direkt für Diskussionen: Er kündigte an, Kindergärten in Seniorenkitas umzuwandeln, um Erzieher gleichzeitig als Pflegekräfte einzusetzen und so die Kosten effizienter zu nutzen. Zudem erklärte er, dass er das Budget für die Jugendarbeit weiter kürzen werde. Der Jugendausschuss wurde mit der klaren Botschaft konfrontiert: „Wenn mehr Geld in die Jugendarbeit fließen soll, dann müssen sich die jungen Menschen gefälligst mehr um die Rentner kümmern. Schließlich kann nur so sichergestellt werden, dass die Stadt eine Zukunft hat und die Jugend in Suhl bleibt.“
Nach ein paar Stunden traf unser Reporter Martin Kummer an einem ungewöhnlichen Arbeitsplatz an: auf der Abenteuer-Rutsche in seinem heimischen Garten. Dort erklärte der neue, jugendlich-dynamische Teilzeit-Oberbürgermeister: „Ich werde frischen Wind reinbringen und Suhl jünger machen.“
Neben seinen visionären Plänen ließ Kummer auch eine Anzeige gegen die Stadtwebsite suhl.de erstatten sowie gegen das ehemalige Joey’s Pizza, da dieses noch immer Werbung in der Stadt habe, obwohl es längst nicht mehr existiert.
Wir sind gespannt, wie sich dieser frische Wind auf die Stadt auswirken wird. Endlich trifft auch einmal ein junger Mensch Entscheidungen in Suhl!
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